Manchmal lohnt es sich doch zeitig und in aller Frühe einmal aufzustehen und mit der Kamera auf den Sonnenaufgang über Pécs zu warten. Dann kann man zusehen, wie die Stadt allmählich erwacht. Sehr empfehlenswert!
Slow and Steady
Nach einem kraftraubenden letzten Semester voll von Neuroanatomie und Dauerstress fühle ich mich jetzt im vierten Semester doch sehr leicht unterfordert. Denn die zwei großen Hauptfächer Biochemie und Physiologie sind zwar interessant und wenn man sich damit mal beschäftigt auch umso verständlich verknüpfbar mit allem bereits Gelernten, aber sie verbreiten nicht wie Neuroanatomie Panik, es gibt (noch) keinen Stress.
Wie ich nach Pécs kam
Bevor ich mit Hinweisen, Berichten oder aktuellen Geschehnissen um mich werfe, ist es eine Sache der Fairness, dass ich Dir berichte, wie ich eigentlich hier nach Pécs gekommen bin. Das wird also der erste Post, etwas aufgeregt bin ja schon.
Wenn mich jemand fragt, was ich denn so mache, bekommt er die ehrliche Antwort: “Ich studiere Medizin in Pécs, in Ungarn.” Die Reaktion des Gegenüber schwankt dann meist zwischen Ungläubigkeit, Schockiertheit oder vollem Respekt. Die zweite Frage ist dann meist das Warum: “Warum denn in Ungarn? Warum nicht in Deutschland? Ist das nicht schwer?”
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